Da in Familie Schlauchers rotem Flitzer noch ein Plätzchen frei war, konnte man also im Düsenjet am Freitag Abend gen Stuttgart hetzen, um sich einen sehr wichtigen Wetz um die internationalen Plätzen gegen die Holländer aus Bremen anzuschauen.

 

Die Gäste machten nicht nur aufgrund ihrer furchtbaren Trikots, sondern auch ihres unsportlichen Verhaltens von sich reden, wobei der Höhepunkt der Farce sicher in einem Eckballtänzchen von Kobold Marin und einem seiner Stammesbrüder gipfelte. In der Kreisliga  B hätte man dem vom Publikum geforderten „Alle auf die 10“ sofort Rechnung getragen, aber „Schlitzohr“ Marin durfte noch das 0:1 vorbereiten ehe sich einer der Stuttgarter erbarmte und ihn aus dem Spielfeld trat.
Tja, der Rest ist schnell erzählt: Wieder mal souverän den Kick gedreht, ein herrliches Tor von Gentner und drei (!) starke Standards stellten das Standardergebnis 4:1 her. Wahnsinn! Soll es also doch nächstes Jahr wieder in internationale Gefilde gehen.
Entsprechend motiviert zeigte sich auch der Stuttgarter Heimanhang, was in einer La Ola sowie gaaanz alten Schlachtrufen mit Höhepunkt „Bruno Labbadias Red-White Army“ endete. Welch Potenzial in der Kurve steckte, merkte man dann spätestens als Martin Muezzin Harnik das „Lied vom Europacup“ anstimmte und doch ein sehr großer Teil der Kurve direkt darauf anspring. Satt, es muss also „nur“ richtig angeschrien werden :-)