Es war einer dieser Freitage... an dem der Schreiberling und weitere Kumpanen extra Urlaub oder dank Gleitzeitkonto frei machten. Es gesellte sich noch AK, Sailo und Spätstarter Theo mit auf eine bewegende Tour gen Leverkusen. Ein kleiner Zwischenstopp in Köln war jedoch bereits einkalkuliert.
Die Hinfahrt im Bistro verlief sehr nach Plan, auch wenn See-Hansi gleich mal 10 Mann der CK ab Esslingen ankündigte. Es sollte eine illustre Runde werden, bei der das Hefe durchaus stets gekühlt war, was man BigMama auch mehrmals hatte sagen müssen. Nur eine Runde war etwas pisswarm…nach BigMamas Mittagspause jedoch waren die Getränke wieder stets sehr gut gekühlt und sorgten für lockeren Gaumen.
Die kulturelle Zugfahrt war dann bei der Reisegruppe A gegen 17 Uhr zu Ende, dem Check-In im Hotel Arde stand somit nur die Baustelle vor dem WDR im Wege und es ging nach einem 5 Minuten-Zusatzmarsch, direkt weiter ins das „Früh“, wo die Uhr für den Theo begann zu ticken. (Theodora war Reisegruppe B und eilte schnellem Gehorsam, alles zu bezahlen, wenn man denn auf ihn warten würde – er will doch nicht allein von Kölle nach LEV) – schließlich ging dann eine Runde auf Ihn, Danke hierfür!
Nachdem man sich in der Früh-Brauereigaststätte dem stets frischen Kölsch erlabte, genoss man noch die kulinarischen Highlights...Himmel und äd lässt grüßen. Nach Theos Eintreffen, ging es dann weiter Richtung BayArena um noch Strang zu treffen und wo man inzwischen wie Kühe und Rinder vor dem Schlachten eingeschleust wurde. Kurz noch die Spasskassenkarte aufgeladen, konnte es also losgehen!
AK und der Schreibering wussten durch Führungscoaching mit positivem Denken und vielen positiven Hypothesen zu überzeugen, was besonders für die Zeit von 20:30 bis 22:00 auch nützlich war, denn alle sind wir in der Pro-Aktiven Pflicht: Was können wir denn tun, um in Zukunft wieder einen erfolgreichen VfB zu sehen? Wir sind derweil zu dem Entschluss gekommen: Eine Stadionwurst mit 5 Bieren – es sollte nicht erfolgreich gewesen sein.
Schnell abhaken war das Motto und ab 22 Uhr begab man sich dann auf die Suche nach dem Kittel von Medes. Anno 2017 muss dieser wohl in einer Lokalität verloren gegangen sein. Bei Gott, wir haben alles abgesucht, jedoch nichts gefunden. Was blieb war die Erinnerung an die durchaus zarte MILF-Szene sowie die Gäste Schnack, Krause und Co. im KleinKöln. Gutmütig wie man so ist, übergab der Schreiberling dann dem Sailo seinen Hotelschlüssel, da plötzlich 2 Teilnehmer der Reisegruppe entschieden haben, doch noch nicht ans Hotel zu fahren, der Schreiberling mit inbegriffen! Zum Verhängnis wurde dies dann, als der Schreiberling Richtung Arde fuhr und dann ohne Schlüssel vor dem Hotel stand, der Zweitschlüssel bei AK war ja immer noch im KleinKöln ...
Nach dennoch guter Nacht und länger als vorhergesagtem Schlaf im richtigen Bette, wurde mit sattem Frühstück der Rückreisetag eingeleitet. Es begab sich Reisegruppe A dann noch zum Kulturprogramm in den Dom zu Kölle. Auf dem Gleis stieg man durch Gleisänderung direkt in den falschen Zug ein und stellte fest, dass der genommene Zug deutlich besser ist. Reisegruppe B um Theo lag derweil noch im Bett des Arde und konnte nicht auf sein, was auf eine deutliche Nachwehe der vielen 0,2-Liter Getränke Hinweis geben konnte. Durch den Zeitgewinn entschied sich Reisegruppe A spontan, in Ulm noch den Regionaligakick (Erster gegen Dritter) zu klotzen. Geile Sache für Groundhopping-Fetischisten, wenn da nicht die vielen Bordbistros von Köln bis Ulm so gut organisiert gewesen wären und das Hefe stets gekühlt – Lob an Deutsche Bahn. Auch AK hat dem Schreiberling bereits angekündigt, sich bei dessen Betriebsrat zu beschweren und den Schreiberling wegen Mobbings zu verklagen: Wagt es AK doch glatt, anstelle eines Hefe ein BITBURGER zu bestellen - und das nach 24 Stunden ohne antialkoholischer Flüssgkeitsaufnahme! Egal – es wurde tatsächlich in der Wuuschtbude zu Ulm noch der Vorstand bzw. die Vorstandin (eigentlich ganz süß) vom Schwimmverein angetroffen und das GoldOchsen lief bei der Reisetruppe A durchaus liquid. Mit megasattem Lättagschwätz im SEV war man dann durchaus froh, dass die Frau des Schreiberlings die Reisegruppe A in BC abholte und gut und sicher nach Hause brachte. Vielen vielen Dank dafür – und ebenso nochmals Danke an Reisegruppe B, dass man dich hat einen Zug früher in BC hatte aussteigen sehen – was natürlich Erklärungen aufgeworfen hatte.
Leute: schee wars und schee wird’s, egal welche Liga, wir fahren gerne hinter diesem Verein her und lernen neben Erfahrung auch alle aufkommenden Fragen zu klären. Erkenntnis der Reise war ganz klar, wie denn die Mutter von Nikki Laufa heißt: Elsbeth!
Cherio und bis zum nächsten Spiel der Boys in White mit dem Brustring.