Nach dem Pokalerfolg beim HSV unter der Woche und dem Einzug ins Achtelfinale, war am ersten Sonntag im Totenmonat November, Dynamo Dresden zu Gast im Neckarstadion. In der Fanszene sicherlich eines der reizvolleren Spiele, wenn man gesehen hat was Dresden mit über 30.000 Mann bei Hertha abgezogen hat. An diesem schmuddeligen Novembertag war die Klasse und Masse der Dresdner aber eher überschaubar und so konnten Sie auf den Rängen nicht an Ihren Sahneauftritt von vor zwei Jahren anknüpfen.

Für die MB-Szene um Sailo, Sebi, Medes und dem Schreiberling begann der Tag recht früh und so stieg man doch noch gerädert vom Vortag um 09.40 Uhr in den Zuges am Bahnes BC. In Laupheim erst Mal raus und in den SEV nach Ulm. Medes schaffte es dann sogar im Bus mir ein kleines Heineken nauf zum schwätza. Danke hierfür! Nach Einnahme eines LKW gings dann wieder Richtung S-Hbf und in Esslingen stieg noch Sebis Kumpel Jens hinzu. Mit der S-Bahn gings dann raus nach Cannstatt und direkt zum Karlseck wo man AK mit seinen Eltern begrüßen konnte. Teile des Bedienungspersonal wussten auch heute wieder sehr zu gefallen.
Das Spiel begann recht flott und so netzte Captain Kempf bereits nach drei Minuten zum 1:0 ein. Danach blieb man am Drücker und nach schöner Kombination erhöhte Santi Asces zum 2:0 Pausenstand. Nach der Pause war dann ein wenig die Luft raus und nach gefühlten 10 Minuten Videobeweis kamen die Sachsen per Elfmeter zum 2:1 Anschlusstreffer. Leider verpasste man es dann wieder ein Tor zu machen und so hatte man in zwei Situationen viel Glück, dass man kein Tor kassierte. Nach zahlreich vergebenen Chancen erlöste der eingewechselte Silas dann das Volk und netzte zum vielumjubelten 3:1 Endstand ein. Schön, drei Punkte, oben dabei, Leistung ok…semmer mal zufrieden heut!
Nach dem Spiel gings dann unter der Leitung von Scheckese zügig Richtung Neckarpark. Und nach dem man sieben Mal das Gleis hin und her wechselte fuhr dann auch die S-Bahn ein und man stieg in Esslingen aus um den Zug gen Ulm zu nehmen. Nach dem man sich reichlich mit Schwipp Schwapp eindeckte stieg man in den vollen Zug und nahm gemütlich in der 1. Klasse Platz. Leider wurde man von einer sehr zarten Schaffnerin darauf hingewiesen, dass unsere Tickets nicht für dieses Abteil Gültigkeit besitzen. Und so sahen wir unseren Fehler auch sofort ein und verließen freundlichst das Abteil. In Ulm gings dann wieder in den Bus gen Laupheim und von dort wieder mit der Bahn gen Süden. Und so war ein jeder froh am Sonntagabend wieder daheim in der warmen Stube zu verweilen um den Tatort zu schauen oder anderen wichtigen Dingen nachzugehen.
Und Danke noch an das Losf******* für das tolle Pokallos in LEV!!!