Zum Zweitligagipfel stand am letzten Oktoberwochenende das wichtige Gastspiel beim HSV auf dem Programm. Letztlich entschied man sich mit Bombers VW-Turbolader-Kutsche gen Hamburg zu fahren. So traf man sich dann auch mittags um eins in Ulm bei Wolfi im Büro. Mit an Bord noch Sebi und der Schreiberling. Natürlich wusste man, dass die Fahrt eher zäh werden wurde und so raubten einen die etlichen A7-Baustellen und Staus schon ein wenig die Nerven.

Letztlich durfte jeder mal die Kutsche lenken und so fuhr man gegen 21.00 Uhr die Reeperbahn hinab. Sebi und ich checkten dann nach kurzer Suche im Sleep In ein und Bomber fuhr weiter Richtung Ahrensburg um seine Schwester zu besuchen. Leider blieb er dann an diesem Abend auch dann dort bei der La Familia. Sebi und ich machten uns dann gleich auf den Weg, um im Bayernstüberl mit Krause, Miedl und Co die ersten Erfrischungsgetränke einzunehmen. Danach gings zum Spielbudenplatz wo man Sabi, Timo und Tanja begrüßen durfte. Dann traf man zufällig noch auf Scheckese, mit dem man dann auch weiter ins Murphys zog. Im Bayernstüberl trafen dann noch Didi, Schnack, Uwe und Co ein, mit denen man natürlich auch noch anstoßen musste. So begann der Abend recht flott, flüssig und abwechslungsreich. Über die Schaufensterpuppenszene gings dann Richtung 99 cent Bar, Night Light und schließlich auch noch ins Frieda B, das mal wieder sehr zu gefallen wusste. Zum Abschluss dann noch ins Thomas Read, wo Sebi sich als barmherziger Samariter benutzen ließ. Und so fand man gegen fünf Uhr morgens dann ins Bettchen.
Nach kurzer Nacht war man am nächsten Morgen doch sehr gerädert. So fuhr man dann gegen 11 Uhr raus Richtung Stellingen zum Volkspark. Bomber reichte es nicht mit uns zu fahren da das Rugby-Halbfinale Priorität hatte. Vor dem Stadion traf man dann auf AK und Schorle die nach langer Zugfahrt trotzdem gut gelaunt waren. Vor dem Block traf man noch Strang und man laberte mit Mosch ehe es in den Oberrang ging.
Die Erwartungen waren nach zwei Heimniederlagen in Folge doch recht groß und so startete man auf den Rängen mit einer sehenswerten Württemberg-Choreo. Auf dem Platz hingegen lief es nicht so toll. Man begann zwar wie immer mit viel Ballbesitz, doch nach zwei Böcken der Nr. 17 lag man plötzlich 2:0 hinten. Nach dem Anschlusstreffer von Gonzalez fiel fast im Gegenzug das 3:1 und man hatte Glück, dass man nicht mit einem 4:1 zum Pausentee ging. Nach der Pause schenkte G. Castro per Eigentor dann den Hamburgern das 4:1. Silas konnte dann auf 4:2 verkürzen und als P. Förster dann das 4:3 erzielte keimte wieder Hoffnung auf im Gästeblock. Die Freude währte aber nur kurz, denn wegen Handspiels von Gonzalez wurde der Treffer wieder aberkannt. Und so fing man dann noch zwei Buden ein und musste fassungslos mit einer 6:2 Klatsche von dannen ziehen. Aktuell wird nun natürlich wieder diskutiert über Trainer, Spieler, System etc…..ich möchte mich hier und heute nicht beteiligen und fahre fort mit dem Spielende. Nach dem Spiel traf man dann Bomber-Wolfi mit seinem stelzigen Neffen Jannik und man nahm bei Sonnenschein noch ein frisch gezapftes zu sich. Mit der S-Bahn gings dann zu den „Landebrücken“ wo man dann eine Mahlzeit einnahm. Besonders Bomber war vom Backfisch begeistert. Zudem konnte man sich an der Töhlenszene reichlich erlaben. Danach fuhr man wieder Richtung Reepes wo man Jannik dann verabschiedete. Danke an dieser Stelle für die wertvollen Tinder-Tipps! Nach dem man kurz im Hotel war gings dann ins Murphys wo AK und Konsorten warteten. AK war schon sehr gut unterwegs am frühen Abend. Anschließend landete man dann im London Pub wo das Thekenpersonal sehr zu gefallen wusste. Danach zogen Bomber, Sebi und ich Richtung Hamburger Berg wo man im Blauen Peter und im Bermuda noch einkehrte. Zur Stärkung gabs dann beim umgebauten Cheng-Peng eine gute Mahlzeit. Sogar Bomber war hell auf begeistert und Sebi durfte sich noch als Babysitter eines Reiskorns beweisen. Danach gings noch ins Peggy Sue wo man auf die Brüdener traf. Bomber verabschiedete sich dann Richtung Ahrensburg und Sebi und ich gingen noch ins Frieda B bis dann irgendwann die Müdigkeit anklopfte. Und so suchte man um zwei Uhr alter Zeit schon das Nest auf und man konnte nach langer Nacht am nächsten Morgen relativ gut auf sein.
Mit AK zusammen gings dann noch zum Kiezbäcker ehe uns Bomber vor dem Silbersack dann mit seiner Kutsche abholte. Die Heimfahrt verlief dann recht amüsant mit einem Abstecher durch die schöne Lüneburger Heide und so kam man pünktlich zum Tatort wieder in der Heimat an. Bis aufs Spiel mal wieder eine sehr satte Tour. Mal sehen ob die Revanche im Pokalspiel gelingt.