Zum Auswärtsspiel nach Bremen wählte man diesmal den Flieger ab Stuttgart über Hamburg von Freitag bis Sonntag. Nach dem standardmäßigen Galama, wer denn nun zum Flughafen kutscht, hob die Air Berlin Boeing mit der Beavers Besatzung Theo, Bütsche alias Senf Erich, Andi K., Plüsches und Else gen Hames hin ab.
Im traditionellen Hotel Stern(jetzt A&O) angekommen, wurde in der Hotelbar kurz diskutiert wo wir Mahlzeiten hin gehen und landeten dann beim üblichen Thai beim BK um die Ecke. Dieser stellte uns zur aller Überraschung diesmal sehr zufrieden, man war mit dem reichhaltigen Mahl in nur einer Stunde fertig(in dieser Zeit kamen die Jahre vorher gerade mal die Getränke). So zog man weiter um die Ecke in die üblichen Kneipen, 99 Cent Bar, Night Light etc. Danach ging‘s noch zum Hamburger Berg über den Elbes in den blauen Peter um dann gegen später im Headcrash zu landen. Ein Mitreisender zog es vor noch im blauen Peter zu bleiben um anzufuadra.
Am nächsten Morgen frühstückte man bei Sonnenschein auf der Terrasse des Alex an der Binnenalster und nahm die ersten Kaltgetränke zu sich. Nach kurzer erfolgloser Suche des Astra Biergartens an den Landungsbrücken, hat leider nur im Sommer geöffnet, fuhr man Richtung HBF(mit etwas Verspätung weil der Schreiberling seine Karte im Hotel liegen gelassen hat) um den Metronom Richtung Bremen zu entern. Dort angekommen ging’s Richtung Taubenschlag wo der ein oder andere noch einen Gehängten zu sich nahm. Zum Spiel braucht man nicht viel zu sagen, ohne Abwehr, ohne Sturm, ohne Nix einfach, reisst man halt sogar beim SVW nix. AV stell doch mal die rechtslastige Dreierabwehrkette mit Libero ohne Torwart auf. Nach dem 1:0 wurde das Spiel mehr oder weniger auf der Leinwand vor dem Block, mit all den satten alten Bekannten verfolgt. Ein Szenekundiger des Stuttgarter Nachtlebens heiterte dann mit seinen Geschichten einen Mitreisenden von uns so sehr auf, dass das Spiel eigentlich nur noch Nebensache war. Nach em Kick wurde noch der Taubenschlag gerockt bis der letzte Metronom zurück nach Hamburg fuhr. Nach einer fast Eskalation mit der hoch motivierten Schaffnerin, wegen des nicht gleich gefunden Tickets, erreichte man um Mitternacht rum Hamburg. Manch einen zog es noch auf die Piste bis morgens um sieben, während andere doch zeitig ins Bett fielen.
Der Sonntag verlief dann recht unspektakulär, kurze HVV Hafenrundfahrt, Sonne genießen auf der Dachterrasse des Hardrock Café usw., bis am Abend unser Flieger Richtung Stuttgart abhob. Dort gelandet brachte uns Kutscher Theo sicher nach Hause in die Heimat. Lob und Dank an Theo, der mittlerweile nach fast 20 Jahren Führerschein es versteht ein Auto sicher zu lenken.
Grüße gehen diesmal an Morlin aus HH(mit dänischem Namen), Pferde-Christina aus em Metronom, Janine vom Taubes, Balu und natürlich die ganzen bekannten Szenenasen.