Berichte

Nach dem, Gottseidank  nur kurzen Zwischentief und dem überragenden und souveränen 5:1 Heimsieg gegen die SAP-Betriebsmannschaft aus der südlichen Kurpfalz, stand ein neues Kreuzle an, die Auswärtsfahrt zur Audi-Werksmannschaft nach Ingolstadt. Frohen Mutes fuhr eine stattliche Reisegruppe von 10 durchgeknallten Bibern morgens am heimischen Bahnhof los, der Reiseproviant bestand aus ner grossen Tüte Wurstseelen aus Schussenried, dazu scharfe Salsasosse und einer Kiste grünem Beck’s, da Homer in der Hektik im Neukauf kein besseres Bier fand.  Zum Glück hatte ich selber noch 4 bauchige fette Blaue dabei….:-)

Verlieren gegen Hannoi? „Ha, noi!“ Schallte es mir aus dem Zug entgegen als ich in eben jenen in Ulmes einstieg und sich meine Mitstreiter sicher waren, dass die Zeiten des VfB als Aufbaugegner für alle angeschlagenen (nicht zu sagen halb toten) Mannschaften, ein und alle Mal vorbei waren! Tja, Scheiß nen alten…

Kurzfristig noch Tickets für Stadion und ICE besorgt entschlossen sich Medes und Elsmar sich AK, Schorle und Scheckese anzuschließen und nach Frankfurt zu fahren.

Hatte man nun in Köln den Geißbock umgestoßen oder war das nur ein Strohfeuer, was defensive Kompaktheit und offensiven Tatendrang anbelangt? Gegen den HSV, der eigentlich ähnlich schlimm wie wir unterwegs sein sollte (und auch ist), sollte man also am angesetzen Samstag-Abend Spiel um einiges schlauer werden.

Zum Rückrundenauftakt im eigentlichen kalten Januar fuhr man frohen Mutes in die Karnevalshochburg Cologne. Nach dem satten Sieg gegen Wolfsburg kurz vor Weihnachten und der starken Auswärtsbilanz in Köln, wo man so ca. die letzten 13 Auswärtsspiele alle nicht verloren hatte, konnte man auch dieses Jahr auf mindestens einen Punkt hoffen. Mit an Bord des ICE-Sprinters heute stattliche 10 Mad Beavers sowie einige Gastmitfahrer aus Mittelbuch und Wurzach/Wangen.