Bereits um 10 Uhr machten sich Boxer, Bütsche und der Schreiber dieses Berichtes auf dem Weg in unsere Landeshauptstadt. Schon im Zug stieß man auf bekannte Gesichter des FanClubs Schussentals, welche sich ihrem Lieblingsgetränk widmeten.

Bei nicht ganz perfektem Frühlingswetter steuerte die Beavers Reisegruppe das Grandls Festzelt auf dem Frühlingsfest an. Gast Luk schloss sich ebenfalls unserer Reisegruppe an, so dass wir zu viert waren. Die Maß war mit 8,70 Euro doch günstiger als erwartet und es blieb dann auch nicht bei einer Maß pro Mann. Im Zelt unterhielt man sich mit dem Rest der Szene über die diversen Reisemöglichkeiten nach Berlin und freute sich einfach, sich mit normalen Leuten unterhalten zu können. Auch die Gäste um Boxers Krawallbrüder-Freunde aus Fürth benahmen sich ehrwürdig und waren durchaus auf ein Bier willkommen.

Drei Leute der Reisegruppen hatten somit die ehrwürdige Aufgabe, den Rauschkönig ins Stadion zu eskortieren. Der Schreiberling zeigt seine noch nie benötigten Ziviqualitäten und ermöglichte dem Rauschkönig somit das Betreten des Stadions mit verschlossenem Hosenladen. Den Blockzugang übernahm der apokalytische Reiter Bütsche. Beavers-Kollege Sules hatte somit mächtig Spaß, seine Kameraden im Stadion zu sehen.

Das Spiel verlief dann typisch VfB, so wie wir ihn kennen, lieben und hassen  – unseren Verein mit dem roten Brustring, eine Liebe die dennoch niemals enden wird.

Den Kick dann relativ schnell abgehakt widmete sich die Reisegruppe dann wieder dem Gerstensaft und entschloss sich, auf dem Frühlingsfest noch etwas zu Mahlzeiten. Ein frecher Teenager wollte uns dann noch herausfordern, ist dann aber relativ schnell zu Mutti… - ohne Worte!

Anschließend führ man mit dem 20 Uhr Zug wieder Richtung Heimat und konnte im Zug mit Ömer & Co. noch etwas Spaß haben, der apokalyptische Reiter trug ebenfalls seinen Teil dazu bei ;-)
Für den Höhepunkt des Tages sorgte jedoch ein Kamerad der Ehinger Reisegruppe, welche das Bier von Luk verleert und aus der Hand gerissen hat wollte es anscheinend tatsächlich wissen. Die drei Beavers der Vierköpfigen Reisegruppe zögerten keine Sekunde, dem Kumpel Luk zu helfen und hatten dabei sicherlich auch die nichtausgesprochene Einladung zum kommenden Auswärts-Bus der Ehinger im Hinterkopf.

Alle waren dann froh, daheim angekommen zu sein – Dank an den Schlichter im Zug (das wäre sonst anders ausgegangen) und an die Schutzengel der restlichen Heimfahrt.
Besonderer Gruß an Boxers Ehefrau, Deine SMS war verfasst, gelesen und genehmigt, doch leider hat das mit dem Versenden nicht geklappt, nächstes Mal klappt´s wieder – ganz sicher. Ebenfalls Grüße an den Frechdachs vom Frühlingsfest, wir hoffen es war Dir eine Lehre.