Berichte

Montag Abend, der Verein für Bewegungsspiele empfängt den für Leibesübungen aus Bochum und es ist der letzte Tag der Transferperiode. Die Geschichten von kaputten Faxgeräten und sensationell nicht stattfindenden Wechseln sind sicher noch jedem im Gedächtnis und entsprechend verpflichtet der VfB auch als wir am Drackensteiner Hang waren endlich mal wieder einen der Förster Buben.

Nach dem Pokalerfolg in Rostock war am Startwochenende der Bundesliga, derer man in diesem Jahr ja nicht beiwohnen darf, in Liga 2 bereits der 3. Spieltag ausgerufen und die Kiezkicker aus St. Pauli zu Gast im Neckarstadion.

Es gab einmal eine Zeit, da fühlte man sich als VfB in der Region Alb-Donau-Kreis nicht sehr wohl, da auf einmal alle um einen herum „schon immer“ zum SSV in den D-Block des Donaustadions gingen und endlich ein Duell mit dem großen VfB in Liga 1 anstand. Ähnlich ergeht es mir mit den Heidenheimern und unserem nicht mehr ganz so großen VfB.

Und schon war es wieder soweit, die fußballfreie Zeit hatte ein Ende und die stärkste Zweite Liga aller Zeiten rief zum Eröffnungsspiel. Nach denkwürdiger Mitgliederversammlung war es also an der Zeit zu beurteilen, ob Herrn Walter „Gas“ tatsächlich so voll war wie auf der MV angekündigt.

Was für eine Sommerpause der VfB und im Speziellen die Mad Beavers dieses Jahr erlebt haben. Mamma mia: Von angesengten Tartanbahnen, über missverstandene und deutlich überinterpretierte Kleidungsstücke bis hin zur Dolchstoßlegende unseres Sonnenkönigs war doch so einiges geboten.